Ehrenamtliches Engagement

Zeit spenden und Gutes bewirken Wir bieten Dir spannende Möglichkeiten für ein ehrenamtliches Engagement. Bei uns kannst in Deiner Freizeit auch schon mit wenig Zeiteinsatz viel Gutes bewirken. Und je mehr Zeit Du einsetzt, desto mehr Verantwortung kannst Du übernehmen und noch mehr bewegen. Du spendest Zeit, und dafür bekommst Du viel zurück. Im Ehrenamt hilfst Du uns dabei, Gruppen, Aktionen, Bildungsangebote und Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche zu gestalten. Wir geben Dir hier einige aktuelle Beispiele. Wenn Du Interesse hast, dann schreib uns oder fülle das Formular am Ende dieser Seite aus! Wenn Du Dich einfach nur beraten lassen möchtest, was zu Dir passt, dann melde Dich ebenfalls. Wir sprechen mit Dir unverbindlich und ganz offen darüber. Das Jugendrotkreuz ist die Rotkreuz-Gemeinschaft für junge Menschen bis 27 Jahre. Leitungskräfte (z.B. Gruppenleiter*innen) und Funktionskräfte (z.B. Teamer*innen, Kursleiter*innen, Projektmitarbeiter*innen, Notfalldarsteller*innen), können auch älter sein.

 

Kleine und größere Projekte leiten

Unsere Aktionen, Bildungsmaßnahmen und Ferienfreizeiten müssen organisiert werden. Dazu suchen wir Projektleiter*innen, die das übernehmen. Der Zeitaufwand ist durch die Auswahl des Projekts sehr gut steuerbar. Wir bieten exzellente Rahmenbedingungen für diese Aufgabe: Alle üblichen Hilfsmittel, Beratung und Unterstützung, weitere Unterstützer, konkrete Vorhaben, neue Ideen und natürlich Budget. Von Dir erwarten wir, dass Du genug Zeit mitbringst, um ein Projekt auch durchzuführen. Darüber hinaus musst Du per E-Mail erreichbar sein und Deine E-Mails tatsächlich auch regelmäßig und täglich lesen. Alles, was wir tun, geschieht in Teams und weitgehend mit ehrenamtlichen Helfer*innen, daher brauchst Du ein Grundmaß an sozialen und kommunikativen Fähigkeiten. Neben den sehr guten Rahmenbedingungen haben wir Dir auch viel zu bieten. Bei uns kannst Du ganz besondere Erlebnisse haben, vor allem auch Erfolgserlebnisse: Ein tolles Gefühl, wenn eine Aktion geklappt hat! Du lernst dabei auch interessante Menschen kennen. Schließlich hast Du auch Zugang zu unserem Bildungssystem. Nicht nur nur durch das Machen, sondern auch über Qualifizierungsmaßnahmen kannst Du Dich bei uns weiterentwickeln.

 

Jugendgruppen organisieren und gestalten

Die Jugendgruppen, insbesondere die Ortsgruppen in den Stadtteilen, sind die Basisorganisation des Jugendrotkreuzes. Hier treffen sich Kinder und Jugendliche, um gemeinsam etwas zu erleben, zu lernen und Spaß zu machen. Jugendgruppenleiter*innen organisieren die (z.B. wöchentlichen) Gruppenstunden und weiteren Aktionen. Die regelmäßigen Treffen bieten einen stabilen sozialen Bezugsraum, in dem auf vielfältige Art und Weise soziales Lernen und soziale Arbeit stattfindet. In den Gruppentreffen wird über alle Themen gesprochen, die die Kinder und Jugendlichen bewegen, es kann zusammen gespielt oder gekocht werden, Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt und vieles mehr. Jugendgruppen unternehmen auch kurze und längere Ausflüge, z.B. organisiert das JRK Bergen-Enkheim jährlich eine Zeltfreizeit. Das JRK ist nicht nur die Nachwuchsorganisation des DRK. Es nimmt eigene Aufgaben in diesen Bereichen wahr: Gesundheit, soziales Engagement, Frieden, Völkerverständigung, internationale Zusammenarbeit und gesellschaftspolitische Mitverantwortung. Ein Beispiel für soziales Projekte waren die von einer JRK-Gruppe organisierten Zwillingsflohmärkte, um Eltern von Mehrlingsgeburten zu unterstützen. Eine andere JRK-Gruppe trainiert gerne für JRK-Wettbewerbe. Beliebt in vielen JRK-Gruppen ist auch die Notfalldarstellung, also das Schminken von Wunden und Spielen von Notfallsituationen. Jede Gruppe entscheidet selbst, womit sie sich beschäftigen möchte. Die Mitarbeit in der aktiven Arbeit mit Kinder und Jugendlichen kann auf verschiedene Arten und Weisen erfolgen: Verantwortliche Übernahme einer JRK-Gruppe, Unterstützung der Gruppenleitung bei der Durchführung von Gruppenstunden und Aktionen. JRK-Gruppenleiter*innen sind mindestens 16 Jahre alt und haben Freude am Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Wenn sie eine eigene Gruppe übernehmen möchten, dann haben sie regelmäßig und zuverlässig Zeit für das Gruppentreffen. Die kostenlose Teilnahme an der Ausbildung für Gruppenleiter*innen vermitteln wir Dir, wenn Du bei uns mitmachen möchtest.

 

Notfälle schminken und darstellen

Die Notfalldarstellung ist eine Aufgabe, die das Jugendrotkreuz (JRK) für den gesamten Verband verantwortet und wahrnimmt. Ehrenamtliche Notfalldarsteller*innen simulieren bei Übungen, Wettbewerben, Ausbildungen usw. Notfälle, so dass die Teilnehmer dieser Veranstaltungen üben und dabei lernen können - auf jedem fachlichen Niveau. Für dieses Aufgabenfeld suchen wir interessierte Mitwirkende. Hast Du Spaß daran, Dich und andere zu schminken? Kannst Du eine Rolle glaubwürdig spielen? Oder möchtest Du das gerade lernen? Hast Du mittwochabends Zeit? Dann bist Du richtig bei uns. Für diese Aufgaben musst Du mindestens 14 Jahre alt sein. Dann kannst Du am Grundlehrgang Notfalldarstellung teilnehmen und bei einfachen Aktionen in geschlossenen Räumen mitwirken. Wenn Du 16 Jahre oder älter bist, dann kannst Du praktisch vollumfänglich als Notfalldarsteller/in eingesetzt werden. Wir suchen Notfalldarsteller aller Altersgruppen. Die JRK-Altersgrenze von 27 Jahren gilt für diesen Aufgabenbereich nicht. Du musst einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben oder noch daran teilnehmen. Man kann glaubhaft nur darstellen, was man auch sachlich versteht. Wir vermitteln auch gerne eine sanitätsdienstliche Ausbildung (48 UE). Darüber hinaus ist ein hohes Maß an Disziplin erforderlich. In komplexen Situation wie bei Übungen dienen die Regeln der eigenen Sicherheit und der Sicherheit aller anderen Beteiligten. Neben Notfalldarstellern suchen wir auch Leitungskräfte: Mimtruppleiter*innen organisieren Einsätze, betreuen dabei die Darsteller*innen und achtem auf ihre Sicherheit. Der/die Kreisbeauftragte für Notfalldarstellung kümmert sich verantwortlich um dieses spannende Aufgabenfeld. Wir zeigen Dir wie das alles geht und geben Dir die Chance, es zu lernen.

 

Jugendrotkreuz verwalten und gestalten

Als Jugendrotkreuz sind wir eine Teilorganisation des Frankfurter Roten Kreuzes. Im JRK Frankfurt engagieren sich über 600 Menschen, naturgemäß vor allem Kinder und Jugendliche. Damit sind wir die größte ehrenamtliche Gemeinschaft im DRK Frankfurt. So eine große Organisation braucht eine gute Verwaltung und eine Führung. Auch das machen wir ehrenamtlich. Wir gestalten das Bildungsprogramm, überlegen uns die nächsten Aktionen und welche Ferienfreizeiten es geben soll. Wir unterstützen unsere bestehenden Jugendgruppen und gründen neue Gruppen. Wir verwalten zentral die Mitglieder des Jugendrotkreuzes, entscheiden über die Verwendung unseres Budgets und weisen die ordnungsgemäße Verwendung von Zuschüssen und Spenden nach. In Gremien diskutieren und entscheiden wir über wichtige Themen. Wir informieren und erklären der Öffentlichkeit, was wir tun und wie wir das tun. Das sind viele und spannende Aufgaben, an denen wir im Team als JRK-Kreisleitung arbeiten. Wir haben dabei kompetente hauptamtliche Unterstützung unserer Geschäftsstelle, die z.B. die Finanzbuchhaltung übernimmt. So können wir uns auf die inhaltliche Arbeit konzentrieren und das ehrenamtlich leisten. In diesem Bereich kannst Du uns unterstützen, wenn Du schon einige Zeit Mitglied im Roten Kreuz (JRK oder DRK) bist oder Dich mit anderen ehrenamtlich getragenen Organisationen auskennst oder willens bist, das zu lernen. Passende berufliche Erfahrungen sind herzlich willkommen. Wichtig: Du musst ausreichend Zeit mitbringen, durchschnittlich einige Stunden pro Woche, und Du bist absehbar mindestens die nächsten ca. 2-3 Jahre in Frankfurt.

 

 

Das Jugendrotkreuz (JRK) ist der eigenständige Jugendverband des Deutschen Roten Kreuzes. Rund 140.000 junge Mitglieder im Alter von 6 bis 27 Jahren engagieren sich gemeinsam für Gesundheit, Umwelt, Frieden und internationale Verständigung. Als Teil der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung orientieren wir uns an humanitären Werten wie Toleranz, Offenheit und Verständnis. Die sieben Rotkreuz-Grundsätze sind dabei der Kompass, an dem wir unser Handeln orientieren. Wir engagieren uns für andere Wir helfen anderen, wenn sie in Not geraten sind – sei es durch Krieg, Katastrophen, Hungersnot, Unfälle, Krankheit oder Armut. Ob vor der eigenen Haustür oder rund um den Globus – wir setzen uns besonders für die Schwächeren ein. Mit Kampagnen, Aktionen und Initiativen macht das Jugendrotkreuz auf kritische Themen aufmerksam. Seine Mitglieder setzen sich mit vereinten Kräften für positive gesellschaftiche Entwicklungen ein. In fast jeder Stadt oder Gemeinde in Deutschland bietet das Jugendrotkreuz regelmäßige Gruppenstunden an: Mit jeder Menge Spaß werden Erste Hilfe-Maßnahmen geübt, Projekte geplant und Workshops durchgeführt. Die Berg- und Wasserwacht bietet Kurse für spezielle Rettungstechniken an. Internationale Begegnungen und Hilfsprojekte sind eine tolle Chance, Jugendliche aus aller Welt zu treffen, andere Kulturen kennenzulernen und sich für eine gute Sache einzusetzen. In Kooperation mit Schulen organisiert das Jugendrotkreuz Schulsanitätsdienste. Die in Erster Hilfe ausgebildeten Schulsanitäter*innen können Mitschüler*innen auf dem Schulgelände bei einem Unfall helfend zur Seite stehen und die medizinische Erstversorgung übernehmen. Rund um das zentrale Thema "humanitäre Werte" erstellen wir Unterrichtsmaterialien für Schulen und Arbeitshilfen für JRK-Gruppenstunden. Die Inhalte beziehen sich direkt auf die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen und wecken das Interesse an sozialem Engagement.

 

Unsere Grundsätze

Auf Basis der sieben Grundsätze ist die Antwort auf Not für das Rote Kreuz immer gleich: Von Menschlichkeit getragen, unparteiisch in der Hilfe für Notleidende, politisch neutral, ausschließlich am Maß der Not orientiert. Weltumspannend in 186 Ländern: Das Rote Kreuz In 186 Ländern, vor den unterschiedlichsten sozialen und kulturellen Hintergründen, arbeiten 200 Millionen Helfer im Zeichen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes. Entscheidungen müssen oft rasch und in Grenzsituationen getroffen werden. Was sorgt dafür, dass die Hilfe – weltweit und über jegliche Barrieren hinweg – immer nach denselben Kriterien erfolgt? Wie stellen die Helfer im Sturm der Ereignisse sicher, das Richtige zu tun? Die sieben Rotkreuz-Grundsätze sind der Kompass, an dem sie ihr Handeln orientieren! Was das Rote Kreuz im Innersten zusammenhält... Menschlichkeit Unser Denken und Handeln ist darauf ausgerichtet, menschliches Leiden zu verhüten und zu lindern. Wir stellen den Respekt für die Würde des Menschen in den Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir dienen Menschen – aber keinem System. Unparteilichkeit Wir unterscheiden nicht nach ethnischer und politischer Zugehörigkeit oder sozialem Status. Unsere Hilfe erfolgt allein nach dem Ausmaß der Not. Kommst du als Sanitäter z. B. an einen Ort, wo ein Polizist und ein Bankräuber beide angeschossen sind, hilfst du zuerst dem schwerer Verletzten. Wir versorgen das Opfer – aber genauso den Täter. Neutralität Wir halten uns aus Feindseligkeiten, politischen, religiösen, und ideologischen Auseinandersetzungen heraus. Wir bewahren uns so das Vertrauen von allen Akteuren und schaffen damit die Voraussetzung, frei zu handeln und der Situation entsprechend zu helfen. Wir ergreifen Initiative – aber niemals Partei. Unabhängigkeit Wir verhalten uns unabhängig von den jeweiligen Regierungen eines Landes sowie von finanziellen Mitteln, die an Bedingungen geknüpft sind. Nur so behalten wir die Freiheit nach unseren Grundsätzen handeln zu können. Wir gehorchen der Not – aber nie dem König. Freiwilligkeit Wir handeln nicht eigennützig, sondern spontan und individuell im Rahmen der eigenen Möglichkeiten – und leisten somit unseren Beitrag zu einer modernen Solidargemeinschaft. Wir arbeiten rund um die Uhr – aber nie in die eigene Tasche. Einheit Wir repräsentieren in jedem Land nur eine Rotkreuz-Gesellschaft, die für alle offen ist. Ablehnung und Diskriminierung sind uns fremd. Wir haben viele Talente – aber nur eine Idee. Universalität Wir sind eine universelle Bewegung, in der alle Nationalen Gesellschaften die gleichen Rechte haben, aber auch die Pflicht, einander zu helfen. Wir achten Nationen – aber keine Grenzen. Schau dir den Film an: Darin ist ganz leicht erklärt, was z. B. hinter Universalität und Neutralität steht und wie die Aktiven des Roten Kreuzes danach handeln.

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